Woche 1: Andreas Thierstein / Anna Röser + Giancarlo Nicolai // Freitag 1.11. 18h Werkpräsentation, 19h Konzert

Andreas Thierstein

Air Brush Painting

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Werkpräsentation Fr. 1.11./ 18h

Schaffensperiode Mo 28.10.- Fr 1.11.

Aufbruch in die «Heimat der Ironie» (Schlegel). Wie soll ich als Anfänger vorgehen? Diese Frage ist quasi die FAQ schlechthin.
Am besten macht man sich zunächst einmal klar, was Innen- und Aussenmischung usw. bedeutet und informiert sich über aktuelle Preise diverser Airbrushs und Kompressoren. Die Fragen was man brushen will, worauf und wann, sollte man auch nicht ungeklärt lassen. Will man «nur» grossflächig brushen und keine künstlerischen Werke produzieren, kommt man mit einer einfacheren Airbrush aus, als wenn man detaillierte Bilder brushen möchte. Wer gerne abends brusht, sollte sich ebenso einen leisen Kompressor kaufen, um seine Nachbarn im Haus nicht an die Decke zu bringen…
Wer kennt sie nicht, die fantastischen Weltraumbilder, in der Nass-in-nass-Technik von genialen schnellen Künstlern erschaffen. Mit etwas Übung und Fantasie kann man einfach ähnliche Bilder erzeugen. Dazu kann man alle möglichen Hilfsmittel verwenden. Ob Schwamm oder alter Borstenpinsel, nichts bleibt unversucht. Oft wird behauptet, dass die typische Nass-in-nass-Technik von Bob Ross stammt. Das ist schlichtweg falsch, denn bereits die alten Künstler arbeiteten viel nass in nass durch Verwischen oder Spachteltechniken. Alles ein alter Hut. Schlegel sieht Sokrates' Lächeln: Die Ironie ist «ein philosophisches, kein poetisches Vermögen.» Sie «hört auf, Ironie zu sein.»

'Eins+Uno=?': Anna Röser + Giancarlo Nicolai

Saxophon
Laudes, Stromgitarre

eins eins eins eins

Konzert Fr. 1.11./ 19h

Eins + Uno = ?
Ein Aufeinandertreffen zweier Musikerpersönlichkeiten: Die junge deutsche Saxophonistin Anna Röser, mit klassischem Hintergrund und Ausbildung, ist tätig im Bereich der experimentellen Musik, freien Improvisation und zeitgenössischen Musik. Giancarlo Nicolai – Laudes, Stromgitarre, und Unvorhergesehenes – kam ursprünglich vom Jazz, widmet sich aber seit über zwanzig Jahren mit Hingabe der freien Musik. Beide stehen sich mit ihren unterschiedlichen Hintergründen und Ansätzen gegenüber und verschmelzen dann im Duo, auch unter Einbezug von elektronischen Medien, zu einem neuen Wesen, lassen Klanglandschaften entstehen im ständigen Spiel mit Groove und exotischen, nie gehörten Farben. Bei einem Spaziergang durch die Stadt Solothurn sammelten sie vor Ort Klänge, die sie, basierend auf ihren Eindrücken von der Stadt, in ein musikalisches Konzept eingearbeitet haben.