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projekt 'hogerwält' / archiv 2012

2012

Hogerwält
Alte und neue Schweizer Musik mit zeitgenössischen Ur-Klängen

Hogerwält spielt Alte Schweizer Musik mit zeitgenössischen Ur-Klängen. Musik aus Klöstern, von der Landstrasse, aus Bauernhäusern und von den Alpen. Musik, dreihundert, vierhundert Jahre alt, geschrieben von Musikanten, Komponistinnen und Berglern. Interpretiert, improvisiert und mit zeitgenösschen Ur-Klängen angereichert durch Sebastian Rotzler, Kontrabass und Tonwerkzeug, sowie Christoph Greuter, Gitarren, Hanotter, Trümpi und mehr.
In seiner frischen Spielweise spürt Högerwält dem alten Musikantentum des 19. Jahrhunderts nach, greift mit Vorliebe zurück auf noch ältere, teils bis 500 Jahre alte, kaum beachtete Original-Musikhandschriften aus Schweizer Archiven und Bibliotheken. Etwa auf alte Lauten- und Liedtänze aus Schweizer Handschriften der Renaissance, die bereits „volkstümliche“ Musik mit Kunstmusik zu verbinden suchte – und umgekehrt.
Mit Hogerwälts eigenen Werken atmet die Musik Erinnerungen an nebelverhangene Bergflanken, an Schlenderungen übers Land, an Wildheuer und chnorzige Älpler. Oder an bergfiebrige Städter, sich sehnend nach bäuerlich geprägten Kulturlandschaften, im Ohr stets das Summen von Fliegen auf einem Kuhfladen, einsam in der Ferne bellende Hunde und kreiselnde Heuwender auf sonnigen Matten.
Mehr Informationen bieten die Websites der beiden Musiker:

sebastianrotzler.ch ; lautenmusik.ch ; christophgreuter.ch
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hogerwaelt, fotos: christoph greuter