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Mittwoch 23.12.2015, 14-19h Literaturcafé Biel-Bienne


Zur Vollen Stunde
Ein Ton-Stück zur vollen Stunde
Zur vollen Stunde erklingt ein Ton-Stück eines/einer Bieler MusikerIn. Die Werke werden gleichzeitig zu einer Klang-Installation verwoben welche zwischen den vollen Stunden zu hören ist.

Bieler MusikerInnen auf Einladung von Sebastian Rotzler und Nicolas Engel.

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Donnerstag 10.12.2015, 17.00h Dampfzentrale Bern

tönstör "MoneyMoneyMoney"
Geld-Klang-Performance im Rahmen des "Neue Musik Markt"

Der Hintergrund für "MoneyMoneyMoney" bildet ein kurzer Ausflug in die Geschichte des Geldes: Geld ist in seinen Ursprüngen ein Substitut eines Opfers an die Götter.
In dieser Funktion ersetzte es erst Menschen-, dann Tieropfer. (die beiden Striche auf vielen Währungszeichen wie Euro, Dollar, Pfund stammen ursprünglich vom Zeichen des Opferstiers, sie stellten Hörner dar.)
Interessant und aktuell ist aber vorallem folgendes: Geld ist in seiner Entstehung der Versuch, sich von Schuld zu erlösen. Damit das Geld-Opfer aber einen Wert hat, muss es beglaubigt werden. Früher durfte nur der Tempel Geld prägen. Die Priester beglaubigten mit ihren Gebeten den Opferwert. Später war es der Kaiser der gottgleich den Wert des Geldes beglaubigte. Es kam die Zeit, da beglaubigte Gold den Wert und die Zentralbank schuf Papiergeld. Seit den 1970er Jahren ist auch das vorbei. Die Zentralbank schafft soviel virtuelles Geld, wie der Arbeits- und Humanressourcemarkt aushält und hergibt. Man kann daher sagen, dass heute der Mensch selber als Gegenwert den Wert des Geldes beglaubigt.
Gibt es eine Finanzkrise, wird Geldwert vernichtet und Opfer davon sind die den Wert beglaubigenden Menschen. Geopfert werden oft nicht nur ihre Arbeitsplätze sondern in Folge ihre Existenz. Viele Menschen verlieren in Folge ihre Heimat.
Dass Banken unsere neuen Tempelbauten sind, ist nicht einfach so ein Dahergerede.
Die Klangperformance ist der Geschichte des Geldes und ihren Opfern gewidmet.

Konzeption: Sebastian Rotzler; Organisation und Umsetzung: Balba Weber, Lukas Rutzen, Sebastian Rotzler
Programmdetails: Rechtsklick auf Flyer > Grafik anzeigen

Radiosendung zum Projekt:

srf2, Musik unserer Zeit

>Zur Seite von Radio srf2 Musik unserer Zeit: Neue Musik Markt
neue musik markt15
Mittwoch 28. Oktober, Türe 20:00 / Konzerte 20:30 Kulturbrauerei Langsägestrasse 15 6010 Kriens / Luzern

Sebastian Rotzler solo
nicht struktur aber form, nicht raster aber maserung, nicht melodie aber linie, nicht harmonie aber verflechtung, nicht pause aber stille, nicht bewertung aber gewichtung - kein nicht ohne trotzdem.

Sebastian Rotzler - Kontrabass

Blindflug
Lauren Newton, die grande Dame der improvisierten Vokalmusik, trifft auf den umtriebigen Saxophonisten Sebastian Strinning. Zusammen mit den archaischen Multi–Trommler Emanuel Künzi sind sie Blindflug. Mit Urgewalt und Raffinesse zugleich lassen sich die Drei treiben. Ein Hörgenuss sondergleichen.

Sebstian Strinning - Sax
Lauren Newton - Gesang
Emanuel Künzi - Drums

blindflug
22.08.2015, 21.30h Tavannes: Rue du Quai 8; 2710 Tavannes 078 724 19 49
24.10.2015, 21.30h Orpund: Schulhausstr. 32; 2552 Orpund 079 363 96 70

cinéma muet au poulailler
Auf Initiative des Percussionisten David Lerch vertonen verschiedene Musiker, live, alte und neue Stummfilme.

cinema muet
25.1. 17h Kirche Seeberg
14.3. Kreuz Solothurn
25.4. Störenkultur Kulturgarage Solothurn
Sphär
Das musikalische Kaleidoskop mit Cello, Kontrabass und Objekten entführt in Hör- und Klang-Räume - von zeitgenössisch bis experimentell. Dem Duo gelingt es, trotz der Spannweite eine in sich stimmige Sphäre zu schaffen.

Sphär [griech. sphaïra, Himmelskugel] in der ein Kaleidoskop von Klangen aufblitzt. Mit Cello, Kontrabass und Objekten spielen Barbara Gasser und Sebastian Rotzler Werke aus unterschiedlichen Epochen und von so verschiedenen Künstlern wie Ligeti, Bartok, Morley und Miles Davis. Sphär: ein Duo auf seiner klingenden Reise, durchzogen von feinen Klängen & skurrilen Aktionen, von musikalischen Abstechern in die Höhen der zeitgenössischen Klassik, in die tiefen der Alpentäler, in die Weiten der freien Improvisation & in die Ferne des Unbekannten.

sphaer
photo: anja fonseka; grafik: madeleine walser
Wir sind wieder da! Passage - die Dritte Sequenz: Jeden Freitag 27.Feb. - 27 März 15
18h Werkpräsentation, 19h Konzert
>Zur Projekthomepage passage-passage.ch
passage, konzert+kunst im zwischenraum
Improv Konzerte und visuelle Arbeiten in der Zwischennutzung beim Bahnhof Solothurn.

cinema muet
2.2.2015 22h Café Kairo, Bern
26.9.2015 20h Lichtenstein
22.10.2015 20h Mahogany Hall, Bern
Mayvie
Nadine Nigg - Gitarre, voc.
Kiki Bienz - backing voc.
Clemens Kuratle - drums
Sebastian Rotzler - kontrabass